Erklärung zur aktuellen Spielsituation

Gepostet am 2017-05-09 14:27:29 ｜ Alle Beiträge

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S118 - Akatsuki Gepostet am 2017-05-09 12:57:36
Absoluter Quatsch. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...

Ein Unternehmen will Geld verdienen und alles andere ist also scheiß egal? Welche Unternehmen verdienen am meisten Geld? Die, die ohne Rücksicht auf Verluste und Kundenwünsche ihre "Scheiße" durchziehen, oder die, die Produkte Kundennahe anbieten, Service bereitstellen und durch Treue und Stammkundenbindung überzeugen?
Kommen wir zum üblichen Auto Vergleich: Du willst ein Auto kaufen und informierst dich über die anbietenden Firmen. Auf der einen Seite, hast du eine Firma, dessen Mitarbeiter die Firma für ihre schlechte Kommunikation, Produktverbesserung und Kundenmanagement kritisert und auf der anderen eine Firma, die durch das Gegenteil glänzt. Ich bezweifel, dass du dir das Auto der kritisierten Firma kaufen wirst. So geht es anderen auch. ;)

Das nächste ist: die "80%" die du als unwichtig hinstellst und als "zahlen auch nicht mehr" begründest, sind eben genau die, die Leben in das Spiel bringen. Was bringt es dem größten Casher, wenn er niemanden hat, dem er es zeigen kann? Was bringt es ihm, wenn er keinen hat, mit dem er spielen kann? Streichen wir mal deine "Unwichtigen" Spieler, da sie ja nicht zahlen, was meinst du, wie viele bleiben dann noch über? Ich kann es dir Anhand von Fakten sagen, ein aktuelles Beispiel haben wir in Amerika, wo einer der größten Casher gequittet hat, weil auf seinem zusammengelegten Servern, nicht mal mehr ein Eremitenschlachtfeld zustande kam, da sich zu wenig angemeldet haben. (Quelle: http://forum.naruto.oasgames.com/en/forum.php?mod=viewthread&tid=18400&extra=page%3D3)
Du brauchst die F2P Spieler und low Casher, diese füllen die Server, bringen Leben rein, füllen Gilden und lassen das Spiel lebendig sein.
Was auch dazu kommt, ist Mundpropaganda. Ist ein Spiel gut, sagt ein F2P es einem Freund,der Casht vielleicht usw. Du beweist hier extrem wenig Weitblick und legst offen dar, dass du kein wirtschaftliches Verständnis hast, ähnlich wie eben Oas.

Nächste Punkt: Es ist und ich wiederhole - es ist die Pflicht!! der Firma, den Kunden Glücklich zu machen. Sonst gibt es eben kein Geld mehr.
Nächstes Beispiel: Du schließt ein Abo ab bei einem Streamingdienst. Dieser updatet ewig keine neuen Inhalte, du hast Probleme mit dem Clienten, es werden Sachen ohne Ankündigung geändert, der Support reagiert nicht adäquat auf deine Anfragen und ohne dass du noch mehr bezahlst, als du jetzt schon tust, bekommst du keine neuen Sachen. Wie lange bleibst du bei diesem Anbieter?

Sicher kann man es nicht jedem recht machen, keine Frage, aber extrem große Firmen wie Blizzard zum Bsp. schaffen es seit Jahren Milliarden Umsätze zu erwirtschaften, einen großteil (!) der Spieler zufrieden zu stellen UND eine horde nörgler zu beherbergen.

Du redest hier von Dingen, von denen du - mit verlaub - keine Ahnung hast. Du quatscht nur bisschen vor dich hin, haust ein paar unbedarfte Sätze raus und legitimierst das kundenunfreundliche Verhalten, obwohl es ja offensichtlich ist, dass hier einiges im Argen ist.

Das Beste kommt allerdings zum Schluss und da musste ich echt an deiner mentalen Verfassung zweifeln... Du dankst ernsthaft einer Firma für ihre Geduld mit der Community und dass sie das Spiel noch nicht abgeschalten hat. Sorry, aber junge, was redest du da überhaupt?
Du sagst es doch selber, die kriegen Geld dafür.

Erweiter doch mal bitte deinen Horizont und dein Verständnis für deine Umwelt, bevor du den nächsten Forumspost verfasst, das war wirklich absoluter Bullshit, sorry für die Ausdrucksweise.

Also ich meine Exciter hat nicht ganz unrecht.

Ich behaupte mal dass Microsoft und Apple mit ihren Betriebssystemen tun was sie wollen.

Gute Beispiele gibts zumindest bei Microsoft und dem Windows 10 Update, das vielen über kleine Patches aufgezwungen wurde. Oder die versteckten Backdoor-Funktionen im Betriebssystem.

Zumindest viele Spieler sind gezwungen Windows zu verwenden, da sie Linux und iOS teilweise bis gar nicht unterstützen, zumindest war es früher so.

Ein anderes Beispiel: Blizzard
Ein Kollege von mir hatte mit dem Kundenservice wegen WOW ein Problem, da sie ihm nicht helfen wollten, und er meinte, er würde mit dem Spiel aufhören.
Die Antwort darauf war etwa: Ist uns egal, wir verdienen genug

Also nein, es ist nicht die Aufgabe einer Firma den Kunden glücklich zu machen, das ist eher ein Mittel zum eigentlichen Zweck: Geld verdienen.

Browsergames mit Microtransaktionen leben meist von diesen, und solange man deutlich Gewinn macht, ist es interessant. Das ist kein absoluter Quatsch wie du es meinst, sonder so funktioniert das Online-Geschäft.

Dein Vergleich mit den Autos geht auch nur auf, wenn du ein und das selbe Auto miteinander vergleichst, andernfalls würde man sich eher für ein Auto als eine Firma entscheiden, zumindest würde ich meinen, dass das auf die Mehrheit der Bevölkerung zutrifft.