Zum 1.Mai 2021 wurde das Jugendschutzgesetz in Deutschland durch das BMFSFJ (Bundesministerum für Soziales,Familie und Jugend) angepasst an die digitalen Medien und Spieleportale. Dies passierte nicht nur in Deutschland sondern auch in den USA bzw Nordamerika und der kompletten EU.
Das Deutsche verschärfte Jugendschutzgesetz schreibt gemeinsam mit dem EU-Glückspielegesetz nun vor, dass Vorsorgemaßnahmen verpflichtend sind. Zu diesen verpflichtenden Maßnahmen zählt ein Altersnachweis.
Auch ist eine Alterskennzeichnung für alle Spiele-, Online und Filmportale seitdem verpflichtend um Transparenz zu zeigen.
Kaufanreize müssen einen Altersnachweis erfordern und dürfen einen monatlichen Betrag von mehr als 20€ im Höchstfall 25€ bzw auf die USA bezogen einen Betrag von 20$ nicht mehr überschreiten, weil sie sonst glückspielähnliches Verhalten aufweisen, und grade weil viele Angebote sogenannte Lootboxen sind und diesen Betrag oftmals übersteigen, ist dies nun gesetzlich verpflichtend, weil sie mit realem Geld bezahlt werden und in in immer mehr Ländern mittlerweile dem Glückspielgesetz und Jugendschutz unterliegen.
Der Einsatz von Lootboxen steht daher weiterhin oft in der Kritik, Pay-to-Win-Systeme anzutreiben, da durch normales Spielen die wichtigen Gegenstände nicht erreichbar sind oder nur als Kauf angeboten werden und zahlenden Spielern damit einen unfairen Vorteil bieten. Die Preispolitik ist dabei oft nicht angemessen, und mache aus einem Free-to-play-Spiel ein zahlungspflichtiges Spiel oder erhöhe den Preis eines bereits gekauften Spiels noch einmal. Viele Funktionen, die eigentlich bereits im Spiel enthalten sein sollten, würden somit ausgelagert. Zudem wird Lootboxen ein Suchtpotenzial vorgeworfen, da es sich nach Meinung der Kritiker um Glückspiel handelt und falsche Erwartungen weckt.
Die obersten deutschen Glücksspielaufsichtsbehörden haben im Herbst 2017 mittels eines sog. Länderumlaufverfahrens die Glücksspieleigenschaft von Lootboxen nach deutschem Recht evaluiert. Im Ergebnis kamen die Glücksspielbehörden damals noch zum Ergebnis, dass Lootboxen nach deutschem Recht vorerst kein Glückspiel sind, aber es mittlerweile jedoch nun seit Frühjahr 2021 sind.
Vielen Anbietern wurde daher nun Zeit zur Nachbesserung gegeben sich nun an die jetzigen Jugendschutzvorschriften und dem Glückspielgesetz entsprechend zu verhalten, sollten aber diese Nachbesserungen nicht erfolgen drohen Geldstrafen bis zu 50 Millionen €.
Warum schreibst du das dann hier rein? Hier liest der Jugenschutzminister*in sicher nicht mit, bzw. die betreffende Behörde xD.
Aber du kannst gerne das Spiel, den Launcher, die deutsche Firma, den Chinesischen Produzenten an die betreffende Stelle melden und schauen was passiert.
Wenn du einen Ansprechpartner hast an den man das Spiel, die Firma, usw. melden kann, sag hier bitte bescheid oder mir. Ich melde gerne mit, wenn dadurch die unsäglichen Preise runtergehn, bzw. sich dadurch etwas verbessern könnte. :)
nachtrag: ich hab selbst mal geforscht, aber falls du mehr hast, immer her damit. :)
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